Erich Wonder arbeitete hauptsächlich in Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Köln, München, Paris und Wien mit Regisseuren \/vie Bondy ("Salome" in Salzburg), Flimm, Neuenfels, Peymann, Schmid ("Guglielmo Teil" und "Linda di Chamounix" in Zürich) und Lehnhoff (der Münchner "Ring"). Mit Ruth Berghaus arbeitete er u.a. für "Die Sache Makropulos" in Frankfurt, "Penthesilea" und der "Kaukasische Kreidekreis" am Wiener Burgtheater, "Katja Kabanova" in Zürich. Er inszenierte die eigens entworfenen Raumaktionen "Rosebud" und "Scratch" in Düsseldort, schuf an der Hamburgischen Staatsoper Inszenierung und Bühnenbild von Cavallis "L'Ormindo", 1 979 im Hamburger Kunstverein die Ausstellung "Inszenierte Räume", in Düsseldorf (1 986) und München (1 987) RAUMSZENEN-SZENENRAUM, bei der Documenta 87 die szenische Aktion "Maelstrom-SÜDPOL" und 1 993 auf der Wiener Ringstrasse mit den Einstürzenden Neubauten DAS AUGE DES TAIFUN. Ausserdem die Uraufführungen von B. Strauss' erstem Stuck "Die Hypochonder" in Hamburg und Th. Bernhards "Der Schein trügt" mit Peymann in Bochum, "Die Nibelungen", "Faust" und "Die Wildente" mit Flimm am Thalia Theater, "Der Auftrag" und "Der Lohndrücker" mit H. Müller und "Hamlet/ Hamletmaschine" am Deutschen Theater Berlin, "Tristan" mit Heiner Müller in Bayreuth, "Nozze", "Schlafes Bruder", "Traviata", "Den Giovanni", "Cosi", "Wozzeck" in Zürich, "Wozzeck" an der Scala, "Dr. Faustus" in Salzburg und New York sowie der "Ring" 2000 in Bayreuth. Erich Wonder ist Professor und Leiter der Meisterklasse für szenische Gestaltung an der Wiener Akademie der Bildenden Künste.